hergeleitet von Isaiah, Kapitel 16:
1 Sende ein Lamm zum Regierenden des Landes von....., wüstenwärts,
dem Berg der Tochter Zion. 2 Denn (s.: Anmerkung zu Kap.15, V.1) wird wie ein aus
dem Nest geworfener Vogel, fortgejagt zu den Übergängen des ´Arnon´ (d.i.: der Fluß an der Grenze). 3 Beratet, bedenkt; setzt euren Schatten wie die Nacht am Mittag;
verheimlicht Ausgeschloßene, stellt den ‚Fliehenden‘ nicht aus. 4 In dir werden meine Hinausgeworfenen weilen; sei ihnen eine
Zuflucht vor dem Verwüster; der Bedrücker kommt zur Grenze, beendet Verwüstung;
´aber sie verschwinden aus´ dem Land. 5 & in Liebenswürdigkeit wird ein Thron befestigt & er sitzt
darauf in Wahrheit; im Zelt Davids; ein Richtender & nach Urteil Fragender
& schnell in Gerechtigkeit. 6 Wir hörten vom Prunk Moabs; sehr stolz ist sein Hochmut, Prunk
& Rage; nicht so seine Vortäuschungen.
7 Darum wird er heulen; Moab für Moab; ´jeder´ wird heulen; betreffs
der Rosinen von ´Kir-Hareseth´ wirst du murmeln;
jawohl, (denn) sie sind niedergeschlagen.
8 Denn die Plantagen sind geschwächt.... 9 .....das Wehklagen..... 10 Die Freude & der Jubel endet auf dem Fruchtland & in den
Weinbergen..... 11 So schreien meine Eingeweide & mein Inneres wie eine Harfe....
12 & es wird sein, wenn er ermüdet auf den Höhen & zu seinem
Heiligtum zum beten kommt, wird er nicht siegen. 13 Dieses Wort sprach ´Gott´. 14 In 3 Jahren, wie die Jahre eines Mietlings, wird Moab, sein Ruhm,
gering sein; trotz aller riesigen Menge & wird er (nur) ein kleiner Überrest bleiben.