to
make public
(for
suggestions => amuk(at)sprachrohr.ch)
(8 bis 17 Uhr)
Heutzutage hat mancher einen Großteil seines Werkzeuges stets
(auch am Wochenende, Abend, Ferien,.....) je nach dem ‘in der Tasche’
(eine strikte Abtrennung wie früher von 5x 8h pro Woche Arbeit
gilt nicht mehr unbedingt & hier mit der Zeit gehen).
Es
gibt mindestens 2 verschiedene (Anschauungen von) Zeit (noch vor ~100
Jahren galt eine Stunde im Sommer länger als im Winter; an
verschiedenen Orten war es unterschiedlich spät): Die
individuell empfundene ‘Dauer‘ zwischen
Veränderungen & die unabhängig von äußeren
Umständen gleichmässig dahin fliessende Zeit.
Zukunft, Vergangenheit & eine eigentlich
unendlich kurze Gegenwart.
Als Unendlichkeit hat sie keine Mitte,
einen ‘Rand‘, Enden,.....Eventuell sehen wir erst in Zukunft
einen weit weg einst existiert habenden aber schon jetzt eigentlich
nicht mehr da seienden Stern. Die ‘Gegenwart des Universums‘
ist ein bedeutungsloser Ausdruck. Zeit ist eigentlich eine Illusion
(hier anders als dort). Dann => besser solang es geht. Am Besten jetzt,.....das wird nicht beliebig lang so weitergehen).
Es
ist alles anders, als ich lange fest überzeugt war. Die Welt ist
nicht (in der gemeinten Art) durch ein Wort Gottes entstanden; das
grundlegende, vermeintliche..... tief sitzend & großteils sogar
unbemerkt - ist falsch. Schon auf eine Art richtig, aber von
fälschlich als heilig erklärten Scheinwahrheiten.....
´vermüllt´.
Wo
mehrere zusammen sind..... bestärken sie sich in einer
Irrmeinung. Hingegen zwei korrigieren sich u.U. (wenn nicht beide
falsch sind & sie sich so wieder darin bestärken).
Früher
war es in meiner ´Lebensgeschichte´ mal anders. Von allem
trennte ich mich - aus & auf Glauben hin. Aber nie gründete
ich oder war Teil einer (eigenen) Familie. Eigentlich denke ich auch
jetzt gar nicht, dass dies in jedem Fall der
einzig richtige Weg sei (von meiner ehemaligen Frau trennte
ich mich schon vor ~3 Jahrzehnten; keine Kinder;
seit dann lebe ich - auch krankheitshalber - allein; ~30 Jahre als
Dauercamper); die Eltern sind gestorben; zu Brüdern..... (sicher
starb der Älteste.....; ich bin ein 1962-er, war stets schon &
bin es heute noch - vielleicht noch mehr - ein ‘komischer
Einzelgänger‘ (‘ging stark meinen eigenen Weg‘;
kenne absolut & wirklich gar rein niemanden; vice verso). Die
Leute denken einfach: der spinnt & erachten mich eher als
vergammelt, unrasiert,..... Mein Hund ist mir sehr wichtig
(meine alte Nachbarin im Block ist eine echte ´Hundenärrin´
& hilft; sie ist auch sonst meine nächste Vertrauensperson;
Tiere sind gute Therapeuten (früher hatte ich
Zwerghamster; die haben den gravierenden Nachteil eines nur kurzen
Lebens).
An
´Gott´ glaube ich anders als..... Oft hört man (&
es scheint so/drängt sich auf) es gebe keinen ‘Gott‘
(oder wie könnte er all das Leid & die Ungerechtigkeit
zulassen?). Diese Frage stellt sich nicht . Alles geht seinen
Lauf & er lässt es zu (ich kann/will nicht beurteilen, ob
Gebet etwas verändert; es deucht mich schon, aber andere sagen
anderes & manchmal sieht es anders aus). Bei vielem
(gewichtigem), dass ich bisher in meinem Leben tat, dachte ich &
machte es weil ich dachte: Das ist Gottes-Wille..... & bin
eigentlich jedesmal ganz schlimm ‘auf die Fresse geflogen‘!
Ich
habe es nicht ‘ausgewählt‘/wurde nicht gefragt, in
diese Welt zu kommen. Auch wenn wir mehrmals (& erst recht wenn
wir nur einmal) leben, geziemt es sich doch, peinlichst genau DAS
BESTE daraus zu machen. Es hat viele Absturzmöglichkeiten
rundherum..... nur einmal & ´lautlos´.
Die
Umwelt (worin, in welcher Kultur, Umgebung, nächste Menschen,
man aufwächst & sich später bewegt oder zu behaupten
hat) prägt.
Man
wird bestmöglich so, wie man eben werden muss oder soll (es
komme aber auch vor, dass jemand sich zu fest wie ´verhädere´:
‘Ach, wäre doch.....’).
Glücklich
macht das meiste nur eine Zeit lang, ein Ziel zu erreichen &
nicht, es
zu haben. Z.B. ab einem Jahreseinkommen von ..... Euro (in
Ländern mit tieferen Lebenshaltungskosten, z.B. Karibik sogar
40‘000; aber in New York wäre das zu wenig) macht Geld
nicht mehr zufriedener.
Glücklich macht es, zu arbeiten, werken, andere zu beschenken,
Wertschätzung, nicht ‘dirigiert‘ zu werden;
Zufriedenheit begleitet etwas anderes(?)
‘Der
Übergang vom Affen zum Menschen, das sind wir‘ (K.L.;
~1950).
Läuft
ein Alter gegen einen Balken, sagt er vielleicht (vor sich hin): ‘Ich
Trottel!‘; ein Kind sagt eher laut: ‘Blöder
Balken!‘.
Eine
abgeschlossene Gemeinschaft soll es
immer weniger geben. Vieles gehört (irgendwie) zusammen
(zumindest was den Austausch von Information per Internet betrifft).
Ein gemeinsames Problem, Not schweisst (temporär; zwecks
Lösung) sogar sonst sich Abstossendes zusammen.
Die
meisten Menschen wollen, dass was sie tun, einen Sinn hat.
Ein
‘Haus des einen‘ (nicht
8, wie) (Tempel, Synagoge, Kirche, Moschee,.....).
Etwas
verläßt ein Lebewesen, wenn dieses stirbt. Es fliesst
z.B. kein Strom mehr.... Das geht nicht verloren, sondern ändert;
wie Energie.....
Nach
Horizonten geht es weiter. Gerade dass man gegen
Ungerechtigkeit ist, offenbart eine Vorstellung von
Gerechtigkeit.
Die
Zeit fliesst nahe
bei einer großen Masse (im Flachland,.....) o. bei
größerer Geschwindigkeit langsamer als in weiter Ferne
von Masse (z.B. im Gebirge) o. bei Langsamkeit. Die ‘Eigenzeit‘
von 2 genau gleichen Uhren gemessen ist dabei pro Uhr gleich,
jedoch dazwischen besteht ein (evtl. großer) Unterschied. Keine
von beiden ist ‘richtiger‘. Sie sind nur anders.
Vergangenheit
ist fest (nicht mehr änderbar). Beeinflussbar ist die
Gegenwart (daraus folgt auch die Zukunft). Gegenwart existiert wie
nicht wirklich.
Zeit
hat eine Richtung. Eigentlich hat jeder Ort eine andere (Raum)zeit.
Dauer
wird je nachdem, was in ihr geschieht oder getan werden soll, ganz
anders empfunden (langwierig, langsam oder schnell vergehend,
spannend). Rückblickend ist es umgekehrt: Wann sich viel
verändert hatte, das erscheint länger (wann nichts
geschieht, daran versinkt oft selbst die Erinnerung). Am
schnellsten vergeht die Zeit,
wenn man Spass hat, aufgeregt, abgelenkt ist/wird oder sich
ablenkt,.... Allgemein bekunden die Menschen, dass im Alter die
Zeit schneller vergehe (in immer gleichen Routinen,.....); jedoch
sobald man in ein Alters- o. Pflegeheim kommt, sehr langsam (hier ist
Ablenkung/Zeitvertreib durch digitale Geräte nützlich,
lesen, basteln, gärtnern,..... was noch geht.....; soziale
Kontakte sind wertvoll, aber nicht immer vorhanden).
Entzauberung
von falschen, süssen Einbildungen, die andauernde Leere &
der Niedergang des Kosmos nehmen nicht Sinn/Glück/..... Das ist
nicht verbunden mit dem ‘Niedergang des Kosmos‘ & hat
nichts mit dem ‘Lebensglück‘ zu tun (im Gegenteil:
alle Unwahrheiten kommen einst ans Licht & - leider nur
unvollkommen, aber - alles wird einmal offenbar.....; oder: eben
NICHT; PS: vorhanden ist es doch).
Das
Gefühl des ehrfürchtigen Staunens ob der
‘Perfektion/Schönheit‘/Wunderlichkeit/..... des
Universums (wie es Hubble, Einstein, Hawking,..... sahen/beschrieben;
sofern sie es verstanden; wobei oft dünkt es mich, solche werden
übermässig hochgejubelt) gehört zu
den erhabensten Erlebnissen, deren die menschliche Seele fähig
ist.‘ (R.D.) Die Zerlegung in die Spektralfarben (oder auch das
Ende/Anfang der optischen Täuschung) entzaubern/entwirren einen
Regenbogen. Oft beginnt etwas (nachher Großes)
durch/mit Kaputtgehen/Zusammenbruch von (vermeintlich Gutem, aber
doch eigentlich Verhinderndem) Altem. Das tut weh/ist schwer. Aber
eben daraus folgt dann u.U. wirklich Gutes. Oder vielleicht braucht
es auch wie (fast) nichts, kaum bemerkbar, aber bewirkt viel.
Die
Dauer von etwas (Zeit) ist subjektiv (& so gesehen gar keine
‘Illusion‘, sondern ganz im Gegenteil gewaltig).
Jeder
jetzt lebende Mensch ist in einer (noch) unbekannten Zukunft
(fraglich). Aber jetzt lebendig (auch wenn oder obwohl die Gegenwart
eigentlich nur ein unendlich kleiner Punkt - an jedem Ort & zu
jeder Geschwindigkeit &..... anders - auf einer Achse der Zeit
sei; die ‘eigentlich nur eine Illusion‘ sei).
Wahrscheinlich bin ich schon tot, wenn sie diese Zeilen lesen (sehr
dankbar für diese Plattform). Das wir genau so sind/dieser
Planet (alles genau) ist kein Zufall. Wäre es eine andere
Umgebung, hätte Leben sich anders entwickelt (wenn überhaupt).
Auf die
Frage: ‘Welchen Nutzen hat Wißenschaft?‘ (von
irgend einem ‘Kleingeist‘) soll M. F. oder B. F.
oder..... einst geantwortet haben: ‘Guter Mann, welchen Nutzen
hat ein neugeborenes Kind?‘ Die Welt ist vieldeutig; aber die
Ambiguitätstoleranz
geht (immer mehr)gegen 0; allgemein will man eben eine
eindeutige Antwort & alles exakt, mathematisch erfassen,
ausgedrückt haben (Fundamentalismus). Aber der Mensch ist keine
Maschine; die Umwelt/Anderen nicht ‘schwarz/weiß‘.
Niemand will so leben (das wäre ja völlig witzlos).
Kapitalismus,
eine rein auf dem Materiellen beruhende, dem ‘sich lohnen‘
nachlaufende Gesellschaft war einst revolutionär & neu (sie
ist aber doch auch älter & wahrhaftiger). Was einmal oder
irgendwo als ‘normal‘ gilt, ist ein andermal oder wo
anders ungewöhnlich (nicht normal).
Mancher
tut (hierzulande/heutzutage ‘normal‘) täglich
(viel): eßen, trinken, schlafen & sich verschieben/bewegen
(gehen, rennen, radeln, fahren).
Teilweise
(& auch sehr viele) lesen, bilden, informieren sich & lärmen,
sprechen, singen.
Was
getan wird: möglichst mit Begeisterung/eifrig/..... Solang es
nicht andere ‘benachteiligt‘ oder.....
Zu
merken, dass wir es oft nicht wissen spornt an, es (vielleicht
mit Hilfe der Naturwissenschaft) zu erforschen.
J.
C. (Professor für Literatur an.....; in: ‘Faber; Book
of science‘): ‘Die Horden, die alljährlich um
die Plätze in den geisteswissenschaftlichen Seminaren.....
kämpfen, und das Rinnsal der Bewerber in den Naturwissenschaften
bezeugen, dass die unter den jungen Leuten aufgegeben wurde. Die
meisten Akademiker hüten sich zwar, es offen auszusprechen, aber
allgemein scheint die Ansicht zu herrschen, geisteswissenschaftliche
Studiengänge seien so beliebt, weil sie einfacher sind und weil
die meisten Studenten dieser Fächer den geistigen Anforderungen
eines naturwissenschaftlichen Studiums auch nicht gewachsen wären.‘
(P.S.: heute sind aber die MINT-Fächer gefragter).
Die
Gesellschaft funktioniert oft auf dem Prinzip vom ‘Band
der Not‘. Nicht viel Besitzende sind aber oft glücklicher
als Reiche.
Es
ist in mancher Hinsicht besser geworden auf der Welt (mehr
Gesundheit, weniger Hunger). Aber die Umwelt ist einfach nur bis.....
belastbar (der Erde wird es eher besser gehen, ohne uns; auf
jeden Fall wird sie weiterdrehen; das Universum existiert auch ohne
die Erde). Niemand wird einem Erdbebenopfer in Haiti (das hat alles
verloren; Haus; Familie;.....) sagen: ‘Jeder ist seines Glückes
Schmied.‘ (aber einem erfolgreichen Familienvater schon). Doch
muss jeder bereit sein, entsprechend sich ergebende Chancen
(wenn solche sich halt einstellen) zu nutzen. Das eigene
(Lebens)gewebe führt bei jedem anders zu seinem glücklich
sein.
Mit
den Sinnen nimmt man in der Gegenwart die Umgebung wahr (wie sie sich
darstellt) & plant, trifft Vorkehrungen für die Zukunft
(nach in der Vergangenheit Gelerntem, Erfahrenem, in der Zukunft
Vermutetem).
Auszüge
(großteils abgeändert) aus.....: In
fast allen menschlichen Kulturen & Zeiten wird Gewalt (im Namen
von Religionen/’Gott’) eingesetzt & gerechtfertigt.
Sie waren/sind oft intolerant, fanatisch & werden
missbraucht/instrumentalisiert für politische oder
wirtschaftliche Interessen (Kirche, Moscheen, terrorisierende
Radikale, sich als von oben eingesetzt rechtfertigende
Herrscher,.....). Es braucht (gerade im 21. Jahrhundert) etwas Neues
(auch für die Milliarden Atheisten & zunehmend mehr
Agnostiker). Urtümlich ist Spiritualität.
Viele
Menschen können nicht ohne innere Werte, Ethik leben. Man wird
mit dem Grundbedürfnis nach Nahrung, Wasser, Luft,
Liebe,..... & Spiritualität geboren.
Die
Umwelt bewahren, ’ausschmücken’ ist gut .
Früher
sangen wir: ’Ein Wanderer hat weit zu gehen; weit weg ist die
sinkende Sonne’, aber erstens kommt einem kein Weg je weit vor
(man erlebt immer nur den Moment/Augenblick; ansonsten kann es -
solange nichts dazwischenkommt – eher nie lang genug sein;
obwohl: manchmal kann es also schon auch schön sein, ein Ziel zu
erreichen) & auch.....
Ein
entscheidenderer Vorteil in Evolution/Entwicklung als sich
gegenseitig auslöschender Wettbewerb ist
Kooperation/Zusammenarbeit. Sie nützt; z.B. der Menschheit
(Klimawandel muss global gelöst werden). Die Vergangenheit
kann man nicht mehr ändern, aber für eine bessere
Zukunft lernen,.....
Viele hier vergessen nur allzu schnell/leicht, wie (äußerst) kostbar das Leben ist
(mit dem Wissen um ein Jenseits). Andere Meinungen/Kulturen/Religionen sind
nicht böse, oder verwerflich/schlecht & müssen immer nur missioniert werden; das zeigt nur Borniert-/Sturheit;
‘Christen’ oder Muslime, die das tun, fühlen sich dann noch brav, gerissen, heldenhaft,.....; obwohl die
Mehrheit hier ‘christlich’ aufwuchsen, ist das Christentum wie es meist gelehrt, gelebt wird einfach nicht wahr;
auch Zionismus,..... aber sehr viele glauben das mit gutem Herzen, erwarten Gutes & sind gute Menschen. Gott
beurteile das. Es kann bewahren, heilen..... (vielleicht muss es im Einzelfall so sein - aber die Lehre dahinter
ist unrichtig; auch 100x zurechtgebogen; nein, das ist nicht ‘nur falsch verstanden’).
Die Wahrheit ist ganz anders: Wir müssen das Gute auch in uns selbst stärken, damit wir für andere(s) gut sind.
Jeder probiere das Leid in der Welt möglichst zu eliminieren oder sonst zu minimieren. Es ist nicht einfach
‘sowieso gleich’.