Beispiel
´... tat Nahtoderfahrungen voller Licht und Musik immer
als Phantasien ab. Bis er selbst ins Koma fiel – und sein
Bewusstsein eine weite Reise machte. Er überlebte den Tod
und ein Wunder passierte… Da war die Unterwelt, …
ein dunkler, feuchter Ort, im Hintergrund rhythmisches Pochen fern,
aber laut, wie Metall auf Metall. Der Erzähler steckte da drin,
nicht als Person, sondern wie ein Wurm, oder ganz körperlos,
einfach nur seiend.
Und dann kam von oben etwas, „nicht
kalt oder tot oder dunkel, sondern das exakte Gegenteil davon“.
Rundum weißgoldenes Licht; die Finsternis zerfaserte und
verschwand, eine Musik ertönte, lebendig, komplex; wunderbar &
er fuhr an den Strahlen hinauf in eine fremde, beglückende Welt.
Blumen, lachende Menschen, Schmetterlinge...
´So betörend-verstörend schildert
jemand Nahtoderfahrungen... Der Tod des Hirns ist nicht das Ende des
Bewusstseins. Etliche Menschen haben schon berichtet über
... dunkle Gänge, gleißendes Licht und Begegnungen mit göttlichen Wesen.
„Meine Erfahrungen haben mir gezeigt, dass der Tod des Körpers
und des Hirns nicht das Ende des Bewusstseins sind...“
wachte eines Morgens mit unerklärlichen Kopfschmerzen auf,
erlitt kurz danach eine Art epileptischen Anfall und verlor das
Bewusstsein. Im Krankenhaus wurde eine bei Erwachsenen praktisch
unbekannte Form von Meningitis diagnostiziert. Kolibakterien griffen
das Hirn an und legten es lahm. Angesichts des fast 7-tägigen
Komas bescheinigte der behandelnde Arzt Scott Wade in einem Gutachten
eine „Mortalität von über 97 Prozent“...