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Deborah:
Ich schwebte hinauf an die Decke und konnte meinen Körper
auf dem Tisch liegen sehen. Die Doktoren waren alarmiert und sagten dass sie
mich verlieren würden. Ich hatte keine Angst, ich war mit ein paar sehr
freundlichen Leuten zusammen von denen ich damals glaubte sie seien Engel. Sie
sagten mir ich solle mir keine Sorgen machen, sie würden sich um mich kümmern.
Ich hörte einen rauschenden Ton und wurde nach oben
durch einen dunklen Tunnel befördert auf ein Licht zu. Als ich mich umsah waren
da andere Leute, die mich im Tunnel umgaben, von denen ich glaubte es seien
Engel, sie sangen. Ich machte mir keine Sorgen ich fühlte mich ruhig und glücklich.
Als ich das Ende des Tunnels erreichte, wurde ich in
einem hellen warmen Licht gebadet, das sich sehr gelassen anfühlte. Ich fühlte
mich sicher und glücklich. Eine Frau streckte ihre Hand zu mir aus, sie war
lieblich und ich fühlte dass sie mich liebte und wusste wer ich war. Ich fühlte
mich sicher in ihrer Begleitung. Ich wusste nicht wer sie war. Sie hielt meine
Hand während ich einem Gespräch zwischen den Engeln zuhörte die mich
begleiteten, und der Stimme die vom Licht kam. Die Stimme sagte dass es noch
nicht meine Zeit war. Die Stimme sagte dass ich meine Kinder noch nicht bekommen
hatte und deshalb müsse ich zurück gehen. Ich wollte nicht zurückgehen! Ich
wollte dort bleiben wo ich mich geliebt fühlte und sicher vor Unheil war. Die schöne
Dame sagte ich solle mir keine Sorgen machen, eines Tages würde ich zurück
kommen und sie würde mich dann wiedersehen.
Ich befand mich wieder zurück in meinem Körper. Ich
wachte nach der Operation auf und erzählte für viele Jahre niemand was
geschehen war. Eines Tages einige Jahre nach meiner Operation, zeigte mir meine
Mutter ein Bild von meiner Großmutter väterlicherseits, die gestorben war als
sie meinen Vater geboren hatte. Es war die liebliche Frau die meine Hand hielt
auf der anderen Seite des Tunnels. Ich hatte nie vorher ein Bild von ihr
gesehen.